Freitag, 4. September 2009

Endurotraining bei Jens Scheffler

Der erste Teil meines Jahresurlaubs fand in "Altes Lager" (ja, genauso steht's am Ortsschild) statt. Hier nahm ich an einem 3-tätigen Endurotraining teil. Trainer war Scheffy himself ... ein total cooler Typ und vor allem ein super Trainer. Am besten ihr googlet ihn mal oder schaut bei wikipedia nach, was er schon so alles gemacht bzw. gewonnen hat.


Der erste Tag war hart. Gleich zu Beginn ein kleiner Sturz bzw. Umfaller. Es dauert wirklich einige Zeit, bis alles etwas besser lief, zumal es bei mir ab und zu erstmal klick machen musste, bis ich ein Paar Dinge umsetzen konnte. Am Ende des Tages war ich einfach platt.


Nachdem wir am Vorabend noch eine gemeinsame Video-Besprechung des Tages machten, wurde der Kurs am Samstag fortgesetzt. Ein super Tag. Ich konnte erlerntes vom Vortag umsetzen und es lief immer besser. Auch wenn mich gegen Ende wieder die Kraft verliess, zog ich bis zur letzten Minute durch.


Als ich Sonntag in meinem Hotelbett aufwachte, taten mir alle Knochen weh. Oh jee ... aber egal, den legalen Offroad-Spaß liess ich mir nicht entgehen. Das Wetter war wie die Tage zuvor perfekt. Am Sonntag schwanden meine konditionellen Reserven immer schneller, so dass ich 2 Hindernisse aus "Sicherheitsgründen" verweigerte. Nein, es war alles freiwillig. Aber es war manchmal peinlich, wenn man sah, dass einerseits der 10-jährige Yanick wie ein Profi durch das Gelände schoss oder Lena auf ihrer 125er DT trotz ein Paar Umfaller einfach nicht kleinzukriegen war und man selber passte. Das nächste Mal wird's besser.


Abschließend ein großes Lob an die Offroadschule Zschopau "Jens Scheffler", Scheffy, Kai und Klaus. Wirklich viel gelernt ... jetzt muss ich nur ein Paar Dinge trainieren bzw. wiederholen und nochmals wiederholen. Wenn alles klappt, werde ich vielleicht im Oktober noch einmal nach Brandenburg fahren.


P.S.: Die Fotos sind aus der DVD, die während des Trainings aufgenommen wurde ... und der Typ darauf bin ich mit meiner KTM LC4 625 SXC.

Der K60 geht in die nächste Runde

Bin nun zurück aus dem Urlaub und werde nun ein Paar Kurzbeiträge schreiben. Fangen wir mal mit dem Testreifen Heidenau K60 150/70 18" an.

Nachdem ich nun die erste Version 6.250 km gefahren und nun eine Urlaubstour von über 2.000 km vor mir hatte musste ein neuer Reifen her. Der alte hätte zwar noch gehalten, doch meiner Einschätzung nach, wäre es ziemlich knapp geworden. Also machte ich auf meinem Weg nach Österreich einen Zwischenstop in Maulbronn beim Bikeservice Manfred Wild. Ich hatte schon vorab von Heidenau erfahren, dass das Profil leicht geändert wurde. Grund hierfür waren einmal die diagonale Abnutzung der vorletzten äußeren Profilblöcke und auch Probleme, die durch das Absenken des Luftdrucks im Offroadbetrieb und der folgenden Fahrt auf Asphalt entstanden.

Das neue Profil weißt zwei entscheidende Unterschiede auf. Einmal ist mittig nun eine Art Steg eingezogen und zwei Profilblöcke sind miteinander verbunden worden. Den Reifen hatten wir recht schnell aufgezogen und ich setzte meinen Urlaub fort.

Nach einer kleinen Tour hier im Harz habe ich nun die 2.000 km mit dem neuen Profil zurückgelegt. Gravierende Unterschiede zur alten Version kann ich kaum feststellen. Es ist trotz der Profiländerung ein Top-Reifen geblieben. Ich werde in den nächsten Tagen noch ein Paar mir bekannte Kurven austesten und den Reifen mal intensiver ans Limit bringen. Da kann ich dann besser vergleichen, als bei der bepackten Autobahnfahrt. Weitere Infos folgen !